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Detailinformationen zur Tour Nr. 139: "Leienkauler Schieferpfade, verträumte Bäche, einsame Falkenley"
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Leienkauler Schieferpfade, verträumte Bäche, einsame Falkenley
LandDeutschland
BundeslandRheinland-Pfalz
KreisKreis Cochem-Zell
RegionMoseleifel
TourenartWanderung
Rund-/StreckentourRundtour
Halb-/EintagestourEintagestour
Schwierigkeitsgradschwer
Frequentierunggering
Länge der Strecke15 km
Zeitdauer ohne Pausen4 h
Höhendifferenz510 m
Tourenbeschreibung

Mittelpunkt dieser Tour, die in etwa die Form einer Acht hat, ist die Schieferregion Kaulenbachtal, in der Schieferhalden, Gebäudereste und Stolleneingänge durch einen Wanderweg verbunden wurden; Infotafeln bieten reichliche Erläuterungen. Die Wanderung in diesem Naturschutzgebiet ist aber auch landschaftlich überaus reizvoll und hat mit der Falkenley noch einen zusätzlichen Höhepunkt zu bieten.

 

Bereits der Beginn ist außergewöhnlich: Wir wandern vom Kloster Martental durch ein stilles, tief eingeschnittenes Tal aufwärts, immer nah am Bach, und kommen erst bei Leienkaul ins Offene. Bei herrlicher Weitsicht umgehen wir den Ort auf der Höhe und kommen schließlich zum Kaulenbach. Längere Zeit folgen wir dem Bachlauf, dann geht es wieder nach oben bis zu einem Aussichtspunkt, der einen Traumblick auf das ehemalige Abbaugebiet mit seinen glänzenden Schieferhalden, aber auch auf das gesamte Naturschutzgebiet um den Kaulenbach freigibt. Dieses Areal steuern wir nun wieder an, steigen abwärts, erreichen den Bach und folgen ihm mitten durch die Schieferregion bis zur Herrenwiese mit Rastplatz und dem nachgebauten Spalthaus, das auch als Rasthütte dient.

 

Hier beginnt die zweite Achterschleife, die also wieder hierher zurückführt: Wir steigen hoch, kommen in eine offene Wiesenlandschaft und durchwandern diese. Dann hinunter zum Müllenbach, einem Seitenbach der Endert, und nun folgt eine schwierige Passage: kurzer, steiler Abstieg, Bachquerung auf einer etwas in die Jahre gekommenen Mini-Brücke und steiler Aufstieg zur Falkenley. Der traumhaft schöne, einsame Platz entschädigt für die Mühsal davor. Dahinter kommen wir noch einmal kurzzeitig in die offene Wiesenlandschaft, ehe es wieder abwärts zur Herrenwiese geht. Nun folgen wir dem Kaulenbach bis zur Mündung, danach der Endert. Nach ca. 650 m kann man noch einen kurzen Abstecher zum Wasserfall "Die Rausch" einplanen, bevor es die letzten 400 m über einen Teil des Kreuzwegs und vorbei an der Klosterkirche zurück zum Parkplatz geht.

 

Warnung: Erschrecken Sie nicht, wenn Sie unterwegs plötzlich einen infernalischen Lärm hören. Der Fliegerhorst Büchel liegt nur einige Kilometer entfernt, und die dort startenden Maschinen sind beängstigend laut. In der Regel ist der Spuk nach wenigen Minuten vorbei.

 

Die gesamte Strecke ist 15,4 km lang (510 Hm). Keine Einkehrmöglichkeit unterwegs. Wichtig: Wegen der heiklen Passage vor der Falkenley haben wir die Tour als „schwer“ eingestuft. Diese Schwierigkeit entfällt, wenn die Abkürzung gewählt wird.

 

Ein herzliches Dankeschön an Peter Zimmermann, von dem wir den entscheidenden Hinweis auf dieses Areal bekommen haben.

 

Kartenmaterial: Kaisersesch (1:25 000), Wanderkarte Nr. 22 des Eifelvereins

 

In der Beschreibung der Streckenabschnitte informieren wir Sie über die detaillierte Streckenführung.

 

Service: Unser Newsletter hält Euch monatlich auf dem Laufenden; neue Touren stellen wir im 2-Monats-Rhythmus vor.

Wegcharakter

Hoher Anteil an Pfaden und Graswegen; befestigte und unbefestigte Wege, Asphalt im Ortsbereich Leienkaul. Steiler Steig vor der Falkenley! Wegen dieser Passage sollte die Tour nicht in umgekehrter Richtung gegangen werden.

Ausrüstung

Wanderschuhe, Proviant für die gesamte Tour (keine Einkehr unterwegs); für die heikle Passage an der Falkenley sind Stöcke sehr zu empfehlen. Bitte Wegbeschreibung sorgfältig lesen! 

Anreise

Über L 100 und K 15. Zur Klosterkirche ganz hinunterfahren, also nicht den ersten Parkplatz nehmen.

 

NAVI Parkplatz Koordinaten in Dezimalgrad:


Breitengrad (NORD): 50.20823°

Längengrad (OST): 7.08953°

 

Parkplatz auf Google-Maps-Karte anzeigen (siehe Marker auf der Karte)

 

Sie können unsere angegebenen NAVI Parkplatz Koordinaten – falls notwendig - auch in andere GEO-Formate umrechnen lassen. Geben Sie in diesem Fall unsere GEO-Koordinaten in der Webseite Koordinaten Umrechner ein und lassen Sie das GPS-Format dort umrechnen.

Extreme Tiefster Punkt: 320 m , Höchster Punkt: 538 m
Maximale Steigung: 24 % , Maximales Gefälle: 20 %
Wegbeschaffenheit Anteil Wald: 50 % , Anteil Steige: 2 % , Anteil Pfade: 35 %
Anteil unbefestigte Wege: 44 % , Anteil befestigte Wege: 17 %
Anteil asphaltierte Wege: 1 % , Anteil Autostraße (wenig befahren): 1 %
Anteil Autostraße (normal befahren): 0 %
Wegepate:
Michael Vahnenbruck
E-Mail:
michael@vahne.de
Motivation:
Eigentlich bin ich mehr oder weniger durch Zufall auf das Tourenportal vom NAE-Team aufmerksam geworden. Mit fiel direkt auf, dass hier eine ganze Menge Arbeit drinstecken muss, um die Touren so zu präsentieren und so detailliert zu beschreiben. Und als ich dann kurze Zeit später die erste Etappe des EifelBahnSteigs gegangen bin, hatte mich das Wander-Fieber gepackt. Die Touren haben mich bisher alle so begeistert, dass ich wenigstens einen kleinen Teil dazu beitragen möchte, dass auch weiterhin die Qualität der Touren auf diesem hohen Niveau bleibt. Da ist die Idee mit den Wegepaten genau das Richtige. Und vielleicht kann ich so auch noch dazu beitragen, dass noch mehr Menschen die Eifel zu Fuß erkunden. Denn zu entdecken gibt es hier mehr als genug.
19.08.2023: Keine Beeinträchtigung (Wegepate Michael Vahnenbruck)

Ich war heute auch auf meiner zweiten Patentour unterwegs. Es war wie immer super schön und die Tour ist ohne Einschränkungen zu begehen.

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