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Detailinformationen zur Tour Nr. 33: "Rund um Monreal, die Perle des Elztales"
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Rund um Monreal, die Perle des Elztales
LandDeutschland
BundeslandRheinland-Pfalz
KreisKreis Mayen-Koblenz
RegionOsteifel
TourenartWanderung
Rund-/StreckentourRundtour
Halb-/EintagestourEintagestour
Schwierigkeitsgradmittel
Frequentierunggering
Länge der Strecke17 km
Zeitdauer ohne Pausen5 h
Höhendifferenz450 m
Tourenbeschreibung

Achtung: Die Eisenbahnbrücke nach ca. 1,5 km wurde abgerissen; man müsste also "wild" über das Gleis. (Feedback v.29.8.22). Geht bitte die Tour nicht, bis wir eine Alternative gefunden haben.

 

Auf dieser Tour erleben wir Monreal und seine Umgebung von ihren schönsten Seiten. Monreal selbst ist eine pittoreske Ortschaft, die viel Fachwerk, alte Brücken über den Elzbach und zwei Burgen, die Löwen- und die Philippsburg, zu einem spektakulären Ensemble verbindet.

 

Hinzu kommt eine vielfältige Umgebung: Wir wandern, immer wieder auf idyllischen Pfaden, durch verschlungene Waldwege, entlang des Elzbachs, durch Auenlandschaften und über weite Wiesenflächen. Dabei bieten sich wiederholt eindrucksvolle Panoramablicke, mal auf Monreal und seine Burgen, mal in Richtung Mayen und Polch.

 

Als Start der Tour schlagen wir einen exponierten Ort vor: einen Rastplatz, der auf dem Eifel Camino zwischen Mayen und Monreal liegt. Wer von dort gleich nach Santiago de Compostela aufbrechen möchte, hat noch 2125 km zurückzulegen. Wir machen es kürzer: Zunächst wandern wir am Waldrand und über Wiesenflächen mit weiten Blicken Richtung Mayen und Polch, später durch Wald und entlang des Elzbachs in den Weiler Müsch. Nach längerem Aufstieg erhalten wir weitere Bilderbuchblicke, ehe wir nach Monreal hinuntersteigen und den historischen Ortskern durchqueren. Schließlich geht es zu den Burgen, dann den Trillbach entlang und durch den Monrealer Wald zurück zum aussichtsreichen Ausgangspunkt.

 

Die Tour ist 16,7 km lang, 450 Hm sind zu überwinden. Wer unserem Vorschlag folgt, kann nach gut zwei Drittel der Tour in Monreal einkehren. Die Höhepunkte Philippsburg und Löwenburg liegen am Beginn des dritten Streckenabschnittes.

 

Kartenmaterial:

  • Laacher See (1:25.000), Wanderkarte Nr. 37 des Eifelvereins
  • Kaisersesch (1:25.000), Wanderkarte Nr. 22 des Eifelvereins 

Zu dieser Wanderung können Sie ein hochauflösendes NAE-Erlebnis-Video auf YouTube abrufen. In dem Clip stellen wir Ihnen die Wanderung und ihre Besonderheiten im Einzelnen vor. Wir wünschen Ihnen viel Spaß dabei.

Unser Wanderfreund Peter Zimmermann hat zu dieser Tour ein kleines Video erstellt, welches seine schönsten Impressionen in kurzer Abfolge vorstellt.

 

 

In der Beschreibung der Streckenabschnitte informieren wir Sie über die detaillierte Streckenführung.

 

Service: Unser Newsletter hält Euch monatlich auf dem Laufenden; neue Touren stellen wir im 2-Monats-Rhythmus vor.

Wegcharakter

Wir gehen hauptsächlich auf befestigten und unbefestigten Wegen, aber auch auf Pfaden, von denen die Passage entlang des Elzbaches besonders schön ist. Die gesamte Strecke bietet reichlich Abwechslung, da immer wieder Wald und offene Flächen einander ablösen.

 

Die 450 Höhenmeter verteilen sich auf drei Steigungen: Den längsten Anstieg hat man hinter Müsch durch das Polcher Holz (150 Hm); auch der steile Pfad zu den Burgen (70 Hm) ist nicht zu unterschätzen. Am Schluss wandern wir durch den Monrealer Wald (ca. 100 Hm) zurück zum Ausgangspunkt.

Ausrüstung

Feste Wanderschuhe und ausreichend Proviant für die ersten 12,5 km. Attraktive Rastplätze mit schönen Panoramablicken im zweiten Streckenabschnitt.

 

Einkehr in Monreal nach drei Viertel der Tour.

Anreise

Wichtige Änderung: Der Parkplatz an der Jakobus-Säule kann nicht mehr problemlos angefahren werden. Der Wegepate schlägt den Parkplatz am Bahnhof von Monreal vor. Details im Patenbericht vom 23.03.2022.

 

(Mit dem Auto über die B 258 auf die L 98; wo von dieser die K 24 links abzweigt, rechts dem Schild „Jakobus Säule“ folgen; ca. 500 m auf nicht asphaltiertem Wirtschaftsweg bis zu dem Rastplatz.)

 

 

 

NAVI Parkplatz Koordinaten in Dezimalgrad:


Breitengrad (NORD): 50.31585°

Längengrad (OST): 7.18158°

 

Parkplatz auf Google-Maps-Karte anzeigen (siehe Marker auf der Karte)

 

Sie können unsere angegebenen NAVI Parkplatz Koordinaten – falls notwendig - auch in andere GEO-Formate umrechnen lassen. Geben Sie in diesem Fall unsere GEO-Koordinaten in der Webseite Koordinaten Umrechner ein und lassen Sie das GPS-Format dort umrechnen.

Extreme Tiefster Punkt: 259 m , Höchster Punkt: 425 m
Maximale Steigung: 25 % , Maximales Gefälle: 25 %
Wegbeschaffenheit Anteil Wald: 70 % , Anteil Steige: 0 % , Anteil Pfade: 15 %
Anteil unbefestigte Wege: 23 % , Anteil befestigte Wege: 45 %
Anteil asphaltierte Wege: 15 % , Anteil Autostraße (wenig befahren): 1 %
Anteil Autostraße (normal befahren): 1 %
Wegepate:
Karl-Georg Müller
E-Mail:
kgm@schlenderer.de
Motivation:
Wenn ich durch die Natur wandere, halte ich die Augen offen - und sehe bestimmt, wie sich ein Wanderweg verändert. Manchmal zum Guten hin, manchmal auch zum Schlechten. Warum soll ich das nicht weitergeben, wenn ich schon auf den Wanderwegen des Teams von Natur Aktiv Erleben unterwegs bin? Als Wegepate verbinde ich so das wunderbare Wandern mit dem Nützlichen.
23.03.2022: Ein Hindernis, mühsam zu umgehen (Wegepate Karl-Georg Müller)

Diese wunderbare Rundtour wanderte ich an einem sonnigen Dienstag. Auf weiter Strecke traf ich keine Menschenseele, nur dort, wo die Tour mit dem Traumpfad Monrealer Ritterschlag gemeinsam verläuft, kam es zu freundlichen Begegnungen. Und trotzdem muss ich einige ausführliche Anmerkungen machen.

1. Parkplatz. Ich fuhr wie immer zur Jakobussäule. Diesmal nahm unser Toyota Yaris trotzdem umsichtiger Fahrweise zweimal Bodenkontakt auf. Nahe bei der Jakobussäule recken sich nun auch drei Windräder gen Himmel, zugleich weitet sich dort nun eine Hühnerfarm aus mit entsprechendem Betriebsverkehr (und freilaufenden Hühnern, die mich am Zaun munter angackerten). Das bedingt vermutlich, dass der Fahrspuren zur Jakobussäule sich immer tiefer ins Erdreich eingraben und sich die Gefahr des »Aufsetzens« erhöht. Hinzu kommt, dass die wenigen Parkmöglichkeiten an der Säule selbst sich nach meinem Befinden immer weiter gen Fahrweg senken, sprich: Der Fahrweg ist hier tiefer als das Rasenstück, auf dem man seinen Pkw abstellen, was dazu führt, dass der Wagen sich gen Fahrweg neigt. Diesmal war mir das zu jauche, wie unsereins sagt. Und um zu vermeiden, dass mich nach der Wanderung der auf dem Rücken liegende Toyota erschreckt, wie er alle vier Räder hilflos von sich streckt, verließ ich die Jakobussäule samt Pkw ... ... und fuhr direkt nach Monreal. Dort wird für Besucher, auch die des genannten Traumpfades, am Bahnhof ein bislang immer ausreichend großer Parkplatz vorgehalten. Die Parkgebühr beträgt derzeit für Pkw 2 Euro (ganztags). Der Zuweg des Traumpfades ist ausgewiesen, bis zu dem regulären Startpunkt am Café »Altes Pfarrhaus« sind es rund 500 Meter. Hier parkte ich also sorgenfrei. Die Tourerfahrung änderte sich dadurch natürlich grundlegend. Zu Beginn steht nun der Aufstieg zu den Burgen. Zum Abschluss steige ich hinunter nach Monreal. Das gibt mir die Möglichkeit zur Einkehr; ab April ist beispielsweise das erwähnte Café wieder geöffnet. Zudem begehe ich Monreal jetzt zu Beginn der Wanderung, also früh, weswegen mich eine gewisse angenehme Leere in den Gassen umschließt. Das ist schön. Die Jakobussäule liegt nun aber nicht mehr auf dem Weg (bisher war es ja der Startpunkt für den Zuweg zur Tour 33). Nichtsdestotrotz empfiehlt sich durchaus ein Abstecher zur Säule. Einerseits lässt sich dies mit einer Rast nach einer möglicherweise längeren Anfahrt und den Anstiegen zu den Burgen und danach zur Jakobussäule verbinden. Andererseits stellt der Rastplatz an der Jakobussäule den schönsten Rastplatz auf Tour 33 dar, zudem verbunden mit einem schönen Ausblick über die Vordereifel – und ich traf dort noch nie andere Wanderer an.

2. Paul Elberskirch wies in seinem Wanderbericht vom 23.12.2021 bereits gefällte Bäume hin. Diese Passage ist noch immer nicht freigelegt. Auf rund 100 Meter ist der Waldweg unpassierbar. Ich bin das erste Stück hoch in den Hang, musste dort aber reihenweise weitere gefällte Bäume übersteigen. Die letzten Meter stiefelte ich dann hinab. Dort fällt der Hang etwas steiler ab, dafür liegen dort keine gefällten Bäume. So oder so, es ist ein mühsames Wegstück, bei dem umsichtiges Gehen (um nicht zu sagen: klettern) notwendig ist.

3. Eines der neuen Windräder steht in der Nähe der Jakobussäule. Beim Aufstieg aus dem Trillbachtal führt der Weg kurz zuvor nicht sehr weit vom Windrad entfernt. Bei meiner Wanderung befand sich das (stillstehende) Rotorblatt fast genau über mir. Hier sollte bei entsprechender Witterung an Eiswurf gedacht werden – ein umsichtiges Wandern ist sodann sicher vernünftig. Inwiefern hier ein Gefahrenpotential besteht, kann ich nicht beurteilen, will meinen Hinweis auch aber nicht vorenthalten. Der Pfad hoch über dem Elzbach ist in meinen Augen gut begehbar. An meinem Wandertag war es trocken, die Felsen und Steine waren nicht glitschig. Ein Geländer ist auf dieser Passage sicher nicht erwartbar, da das Wegstück nicht zu einem ausgewiesenen Wanderweg gehört. Generell ist es ja so, dass immer wieder Passagen in die Touren einfließen, die eben nicht weithin bekannte, dafür aber durch Wegepaten, Gemeinden oder Mitglieder des Eifelvereins betreute Wege nutzen. Hier ist jeder selbst verantwortlich dafür, ob er eine Passage gehen will, oder eben nicht. Ich als Wegepate bei Natur aktiv erleben kann nur Hinweise auf mögliche Schwierigkeiten geben, eine Verantwortung übernehme ich nicht. Zudem sich die Wegebedingungen von einen auf den anderen Tag ändern können – ein Umstand, den wir mit unseren doch eher seltenen Begehungen nicht verhindern und/oder weitergeben können.

4. Auf dem Weg von Müsch nach Monreal bedarf das letzte Stück hinab nach Monreal immer besonderer Aufmerksamkeit. Die Wiese nach dem Handymast war gemäht; im Sommer kann dies anders aussehen. Der schmale Pfad danach am Hang war durch die sichtbaren Fußspuren gut zu finden und gut zu gehen. Das allerletzte Stück steil hinab zur Straße aber bedarf der Vorsicht bei Nässe, sonst heißt es »Holla, die Waldfee«, und der Hosenboden muss als Bremsklotz herhalten. Astwerk zum Festhalten ist leider Mangelware (oder wurde bereits eifrig genutzt und »mitgenommen«).

5. Löwenburg und Philippsburg sind zugänglich, der Bergfried der Löwenburg ist begehbar (unbedingt machen und die Aussicht über Monreal genießen!)

6. Wochentags wandern! An den Wochenenden und an Feiertagen ist Monreal ein beliebtes Ausflugsziel, und die Burgen werden von Menschen mit jeglich denkbarem Schuhwerk erstiegen. An diesem Dienstag waren in Monreal fast ausschließlich Einheimische zugange.

Viel geschrieben, viele Anmerkungen – und trotzdem empfehle ich »Rund um Monreal« immer wieder gern. Der Weg war mit den genannten Einschränkungen problemlos begehbar; nur ein einziger Baum lag auf dem Anstieg zur Jakobussäule quer (abgesehen vom genannten Baumdesaster später auf der Tour). Die Wald- und Feldwege sind witterungs- und jahreszeitbedingt hier und da stark zerfurcht, aber wer will schon glatt geschliffene Pisten durch den Wald ...

Sie möchten diese Tour gerne erleben und suchen Gleichgesinnte für einen gemeinsamen Ausflug? Kein Problem! Nachdem Sie im Wander-Treff von NATUR AKTIV ERLEBEN einen Wunschtermin für diese Tour angegeben haben, können interessierte Naturfreunde schnell und einfach ihre Teilnahme dazu anmelden. Probieren Sie es doch einfach einmal aus. Sie können Ihre Angaben jederzeit wieder stornieren! Diese Tour im Wander-Treff als Termin anbieten
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