Nach 27 Tagestouren des EifelBahnSteigs haben wir den Südrand der Eifel erreicht. Auch diese letzte Etappe hat noch einmal reichlich Höhepunkte zu bieten. Nachdem wir anfangs eher unauffällig aus Euskirchen in diese Landschaft hineingewandert sind, bieten nun die Buntsandsteinfelsen oberhalb der Mosel ein spektakuläres Finale. Und da sich die Anforderungen mit 10,8 km und 250 Hm in Grenzen halten, lässt sich auch eine abschließende Besichtigung Triers mit dieser Wanderung entspannt verbinden.
Auf schmalem Pfad steigen wir hoch zur Ehranger Kanzel. Mit dem Mosel-, später auch noch mit dem Eifelsteig bleiben wir zunächst auf der offenen Höhe, ehe es auf steilem Pfad hinunter nach Biewer, einem Trierer Vorort, geht. Nun folgt ein steiler Anstieg, der uns auf den „Felsenpfad“ bringt. Dieser spektakuläre Weg bleibt durchgehend auf der Höhe der Felsen, die senkrecht zum linken Moselufer abfallen. Von zahlreichen Aussichtspunkten und Bänken erhalten wir wechselnde Blicke auf die roten Wände, zur Mosel, nach Trier und in den Hunsrück hinein. Unüberhörbar ist allerdings auch, dass wir nach den stillen Eifelpassagen in das umtriebige Moseltal gewechselt sind.
Der Pfad endet an einer besonders eindrucksvollen Felsformation; dahinter erreichen wir schnell die Trierer Moselbrücke, schauen von ihr noch einmal zurück auf die steilen Wände und steuern durch eine grüne Zone, vorbei an der Porta Nigra, den Bahnhof an. Es liegt nahe, diese letzte EBS-Etappe in einem der zahlreichen Trierer Lokale zu beschließen.
Kartenmaterial: Trier und Trier-Land (1:25000), Wanderkarte Nr. 29 des Eifelvereins
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Unser Wanderfreund Peter Zimmermann hat zu dieser Tour ein kleines Video erstellt, welches seine schönsten Impressionen in kurzer Abfolge vorstellt.
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