Im Herzen der Vulkaneifel, und doch in einer Region, die kaum jemand kennt. So könnte eine Kurzcharakteristik dieser Tour lauten. Von Beginn bis Schluss werden wir daran erinnert, wo wir uns befinden: Basaltbrüche, Vulkankegel, Mühlsteinhöhlen und Info-Tafeln rufen die vulkanische Vergangenheit herauf. Gleichzeitig können wir uns aber auch von einer traumhaften Landschaft verzaubern lassen. Der Waldanteil ist relativ gering, und von den Höhen bieten sich immer wieder herrliche Aussichten ins weite Land. Besonders die nahe Kasselburg und die „Befreiungsbuche“ auf dem Alten Voß ziehen immer wieder die Blicke auf sich.
Wir wandern von Rockeskyll längere Zeit aufwärts und überschauen schon einen Großteil der gesamten Strecke. Dann gibt der Geopark Vulkankrater Einblicke in die Geschichte des Rockeskyller Kopfs, den wir halb umrunden. Auch dahinter geht es weiter durch idyllische Wiesen nach oben; beim anschließenden Abstieg erhalten wir neue Aussichten, steigen dann auf romantischem Pfad auf den Mühlenberg mit seiner liebevoll gepflegten Mariengrotte und drehen eine Runde um die spektakulären Mühlstein-Höhlen.
Das nächste Ziel ist ein ehemaliger Basaltsteinbuch, den sich die Natur wieder zurückgeholt hat, und dahinter steuern wir auf die „Befreiungsbuche“ auf dem Alten Voß zu, die wie die Kasselburg seit Beginn der Tour immer wieder ins Auge fiel. Buchstäblich ein Höhepunkt!
Den Abschluss bildet ein echter Panoramaweg: Durch offene Landschaft geht es abwärts, die Wacholderheide auf der Kuppe Seiderath erfreut mit ihrer Blumenpracht und einem letzten Kasselburg-Blick, dann wandern wir durch Wiesen zurück nach Rockeskyll.
Wir geben eine Abkürzung an, die zwei kürzere Runden zu 12 km (Westen) und 15,7 km (Osten) ermöglicht.
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