Liebliche Auenlandschaften bei Nohn
LandDeutschland
BundeslandRheinland-Pfalz
KreisKreis Ahrweiler
RegionAhrtal
Rund-/StreckentourRundtour
Halb-/EintagestourEintagestour
Schwierigkeitsgradmittel
Frequentierunggering
Länge der Strecke18 km
Zeitdauer ohne Pausen5 h
Höhendifferenz309 m
Anteil Wald20 %
Anteil Pfade0 %
Tourenbeschreibung

Wer stille Eifeltäler mit ihren mäandernden Bächen und unauffälligen Schönheiten liebt, wird an dieser Tour seine Freude haben. Die Anforderungen entsprechen dem idyllischen Charakter der Landschaft: Die Strecke ist mit ihren etwas über 18 km zwar nicht kurz, weist aber nur wenige, harmlose Steigungen auf (insgesamt nur etwas über 300 Höhenmeter). Bei unserer Winterbegehung waren allerdings einige nasse und schlammige Passagen etwas mühsam.

 

Der von uns bereits vergebene Titel „Und immer dem Bache nach“ würde auch auf diese Wanderung passen. Wir gehen zunächst am Nohner Bach mehr als 2 Stunden aufwärts, queren dann über einen sanften Höhenrücken zum Trierbach und wandern –  abgesehen von einer Passage, in der wir noch einmal etwas aufsteigen müssen - talauswärts zurück zum Parkplatz. Dort mündet der Nohner- in den Trierbach, womit sich der Kreis schließt.

 

Wir waren uns nicht ganz einig, welche Wanderrichtung wir empfehlen sollten. Wer die Strecke entgegengesetzt zu unserer Beschreibung geht, genießt schöne Blicke beim Abstieg ins Nohner Tal und wird es als wohltuend empfinden, dass er im zweiten Teil der Wanderung auf einige Bänke trifft (die am Trierbach fehlen).

 

Wir haben die Tour im Winter erkundet, die später gemachten Fotos zeigen aber, dass die lieblichen Auenlandschaften auch in der warmen Jahreszeit ihre besonderen Reize haben. Im Sommer könnte die ständige Nähe zum kühlen Nass eine zusätzliche Motivation liefern, während der Herbst mit seiner bunten Farbenpracht in den angrenzenden Laubwäldern lockt.

Wegcharakter

Überwiegend befestigte und unbefestigte Wege. Im Winter stellenweise „tiefer Boden“, das meiste ist aber auch zu dieser Jahreszeit gut zu gehen. Die gesamte Strecke weist nur zwei (bzw. mit dem empfohlenen Abstecher drei) Steigungen auf, jede deutlich unter 100 Höhenmeter.

Ausrüstung

Feste Schuhe und ausreichend Proviant, da es unterwegs keine Einkehrmöglichkeit gibt.

Anreise

Die Anreise ist ohne Navigationsgerät etwas kompliziert: Von Blankenheim kommend auf der B 258 bald hinter Ahrdorf rechts auf die L 167; auf dieser bleiben (also nicht der L 65 folgen), in Serpentinen nach oben (schöne Blicke ins Ahrtal und auf die umliegenden Höhen), links auf die L 10; nach ca. 3 km scharf rechts auf die L 72 (Richtung Trierscheid), ein Stückchen bergab; vor einer Brücke ein (nicht gekennzeichneter) Parkplatz.