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Detailinformationen zur Tour Nr. 134: "Lavafelsen, Mondviolen, Streuobstwiesen: Geheimtipp „Ernstberg“"
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Lavafelsen, Mondviolen, Streuobstwiesen: Geheimtipp „Ernstberg“
LandDeutschland
BundeslandRheinland-Pfalz
KreisKreis Vulkaneifel
RegionVulkaneifel
TourenartWanderung
Rund-/StreckentourRundtour
Halb-/EintagestourEintagestour
Schwierigkeitsgradmittel
Frequentierunggering
Länge der Strecke16 km (verkürzte Variante: 11 km)
Zeitdauer ohne Pausen4 h
Höhendifferenz410 m
Tourenbeschreibung

Auch wenn ein paar Zentimeter zur runden Zahl fehlen – der Ernstberg ist immerhin mit seinen 699,8 Höhenmetern der zweithöchste Berg der Eifel. Aber während jeder Eifel-Liebhaber die Hohe Acht kennt, dürfte dieser Gipfel mit seinen Lavafelsen, den Mondviolen und dem herrlichen, aussichtsreichen Umland den wenigsten ein Begriff sein.

 

Wir starten in Steinborn, umrunden auf Balkonwegen den halben Ort und genießen schon hier eine Aussicht auf das Dorf und seine liebliche Umgebung. Bald stoßen wir auf den Vulkangipfel-Pfad und folgen diesem mit einer kleineren Unterbrechung für eine lange Strecke; ein Vorteil dieser Verbindung: Wiederholt treffen wir auf ideal platzierte Bänke, die wechselnde und immer wieder herrliche Blicke freigeben.

 

Hinter den Ausläufern von Neunkirchen geht es aufwärts, und wenn der Anstieg weitgehend bewältigt ist, öffnet sich die Landschaft weit nach Süden, später auch nach Nordosten. Vorbei an den Erhebungen Riemerich und Goosberg durchqueren wir eine idyllische Wiesenlandschaft. Die ständigen Richtungswechsel ermöglichen immer wieder neue Perspektiven, und schließlich steuern wir auf den Ernstberg zu. Von dem "Eifelblick" etwas unterhalb des Gipfels schauen wir auf Höhepunkte unserer Rockeskyller Tour (129) mit der Befreiungsbuche auf dem Alten Voß und den vulkanischen Erhebungen ringsherum.

 

Ein Erlebnis ist der Pfad auf den verwunschen-einsamen Gipfel und ebenso der anschließende Abstieg, vorbei an einer Höhle. Und wunderschön ist auch der Rest des Weges, überwiegend durch freies Gelände, mit weiten Blicken zu den Höhen am Anfang der Tour, zum Nerother Kopf und in die Wiesenlandschaften und Streuobstwiesen am Weg. Entlang des Pützborner Bachs wandern wir zurück nach Steinborn.

 

Neben den Besonderheiten des Ernstbergs prägen die idyllischen Graswege und die zahlreichen, wechselnden Panoramen das Bild dieser Runde. Die gesamte Strecke beträgt 15,5 km bei ca. 410 Höhenmetern; keine Einkehrmöglichkeit unterwegs. Wir geben eine Abkürzung an, die Riemerich und Goosberg ausspart und direkter auf den Ernstberg führt. Die Wanderung wird dadurch auf auf 10,6 km verkürzt; keine zusätzlichen Höhenmeter.

 

Kartenmaterial: Daun - Rund um die Kraterseen (1:25.000), Wanderkarte Nr. 20 des Eifelvereins

 

In der Beschreibung der Streckenabschnitte informieren wir Sie über die detaillierte Streckenführung.

 

Service: Unser Newsletter hält Euch monatlich auf dem Laufenden; neue Touren stellen wir im 2-Monats-Rhythmus vor.

Wegcharakter

Vor allem befestigte und unbefestigte Wege, davon viele auf Gras; einige sehr schöne Pfadpassagen, besonders am Ernstberg, kurze Stücke auf asphaltierten Wirtschaftswegen, wenig befahrene Autostraßen in Steinborn.

Ausrüstung

Wanderschuhe, Verpflegung für die gesamte Strecke (Einkehrmöglichkeit erst in Steinborn).

Anreise

Über die L 28 oder K 11 nach Steinborn; Parkmöglichkeit etwas oberhalb der Kirche am Friedhof.

 

NAVI Parkplatz Koordinaten in Dezimalgrad:


Breitengrad (NORD): 50.21166°

Längengrad (OST): 6.78794°

 

Parkplatz auf Google-Maps-Karte anzeigen (siehe Marker auf der Karte)

 

Sie können unsere angegebenen NAVI Parkplatz Koordinaten – falls notwendig - auch in andere GEO-Formate umrechnen lassen. Geben Sie in diesem Fall unsere GEO-Koordinaten in der Webseite Koordinaten Umrechner ein und lassen Sie das GPS-Format dort umrechnen.

Extreme Tiefster Punkt: 440 m , Höchster Punkt: 688 m
Maximale Steigung: 28 % , Maximales Gefälle: 18 %
Wegbeschaffenheit Anteil Wald: 30 % , Anteil Steige: 0 % , Anteil Pfade: 16 %
Anteil unbefestigte Wege: 31 % , Anteil befestigte Wege: 41 %
Anteil asphaltierte Wege: 9 % , Anteil Autostraße (wenig befahren): 3 %
Anteil Autostraße (normal befahren): 0 %
Wegepate:
Karin und Klaus Voßen
E-Mail:
KarinVossen@gmx.de
Motivation:
Seit einiger Zeit erwandern mein Mann und ich öfter Eure Routen in unserer näheren und weiteren Umgebung. Das macht uns so viel Spaß, dass wir uns entschlossen haben, für vier Touren Wegepaten zu werden. So können wir vielleicht eine Kleinigkeit zurückgeben von den tollen Erlebnissen, die wir bisher hatten.
02.05.2025: Eine kleinere Behinderung (Wegepaten Karin und Klaus Voßen)

Diese wunderschöne Runde haben wir uns gestern am 1.Mai gegönnt. Bei Sommertemperaturen und supertollen Fernblicken ist diese Tour eine meiner liebsten. Da Feiertag war, haben wir am Eifelblick mehrere Leute getroffen, weil dort eine Bank mit dem Blick in die Weite für eine Pause ideal bereitsteht. Auf dem Gipfel waren wir dann wieder allein und genossen beim Abstieg die ersten blühenden Violen. Scheinbar werden die hölzernen Geländer und Absturzsicherungen erneuert bzw. ausgebessert, da einiges an Bauholz bereit lag. Es gab aber keine Behinderungen auf dem Weg, also empfehle ich den baldigen Besuch, um die Violen in der Blüte zu sehen. Aber auch wenn diese Zeit vorüber ist, kann man den Weg voll und ganz genießen. Fast zum Schluss, nach Überquerern der Landstraße, biegt man links zu dem Bach ab. Dort fehlt z.Z. die Brücke. Wir konnten aber gut über dicke Steine das wenige Wasser überwinden. Gemütlich am Bach entlang zurück nach Steinborn, war dann wieder Genuss pur.

Sie möchten diese Tour gerne erleben und suchen Gleichgesinnte für einen gemeinsamen Ausflug? Kein Problem! Nachdem Sie im Wander-Treff von NATUR AKTIV ERLEBEN einen Wunschtermin für diese Tour angegeben haben, können interessierte Naturfreunde schnell und einfach ihre Teilnahme dazu anmelden. Probieren Sie es doch einfach einmal aus. Sie können Ihre Angaben jederzeit wieder stornieren! Diese Tour im Wander-Treff als Termin anbieten
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