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Detailinformationen zur Tour Nr. 165: "Ein Blütenparadies am Rand der Zülpicher Börde"
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Ein Blütenparadies am Rand der Zülpicher Börde
LandDeutschland
BundeslandNordrhein-Westfalen
KreisKreis Düren
RegionVoreifel
TourenartWanderung
Rund-/StreckentourRundtour
Halb-/EintagestourHalbtagestour
Schwierigkeitsgradleicht
Frequentierunggering
Länge der Strecke14 km
Zeitdauer ohne Pausen4 h
Höhendifferenz220 m
Tourenbeschreibung

Ein milder Frühlingstag eignet sich wohl am besten, um diese Tour am Rand der Zülpicher Börde kennenzulernen. Wir erleben dann einen Blüten- und Schmetterlings-Traum, und herrliche Weitblicke gibt es obendrein. Die Anstiege sind moderat, dafür genießen wir Graswege in Hülle und Fülle und durchwandern wiederholt Naturschutzgebiete mit bunter und auch seltener Flora und einer lautstarken Vogelwelt; in diesem Paradies stören auch ein paar Asphaltpassagen nicht wirklich.

 

Die Anfahrt erfolgt über flaches Land, aber die Tour selbst führt durch welliges Gelände und bietet reichlich Abwechslung. Die Runde startet oberhalb von Embken an der idyllisch gelegenen Antonius-Kapelle, von wo wir schon einen beeindruckenden Überblick über den Großteil der vor uns liegenden Tour erhalten. Zunächst gehen wir kurz durch das Tal des Neffelbachs, queren den östlichen Dorfrand von Embken und erreichen bald den ersten Höhepunkt, den Biesberg, wegen seiner Küchenschellen wohl der spektakulärste Abschnitt dieser Runde. Anschließend steigen wir ab, wandern entlang des Muldenauer Bachs ins Dörfchen Muldenau und gehen von dort wieder aufwärts. Längere Zeit bleiben wir auf dem Höhenrücken des Breidel, genießen erst die weiten Blicke in die Zülpicher Börde, dann nach einem U-Turn die Sicht nach Süden.

 

Ein kurzer Abstieg führt in den Wattlingsgraben, dem wir bis zu unheimlich aussehenden, abgestorbenen Riesenpappeln folgen, ehe es ein letztes Mal wieder aufwärts geht. Noch einmal tolle Rundum-Blicke, dann wandern wir vorbei an den Resten der Wasserburg Gödersheim und der Gödersheimer Mühle (wahnsinns-uralte Kastanie!) zurück zur Antonius-Kapelle, wo wir auf den aussichtsreichen Bänken die Tour ausklingen lassen können. 

 

Die Runde ist 14,2 km lang, die kaum spürbaren Höhenmeter (220 m) ermöglichen ein entspanntes Wandern. Keine Einkehr unterwegs. Eine Abkürzung geben wir nicht an, allerdings sieht man mit einem Blick auf die Schleifen des Tracks, dass sich einiges problemlos kappen lässt, wenn man es kürzer haben möchte. Wer sich den Biesberg als Höhepunkt auf den Schluss aufsparen möchte, kann die Tour natürlich auch in der Gegenrichtung gehen, ohne dadurch etwas zu verlieren.

 

Wichtiger Hinweis: Die Wanderung führt zum großen Teil durch das Naturschutzgebiet Biesberg. Es ist unbedingt erforderlich, sich an die für NSG bestimmten Regeln zu halten. 

 

Ein herzliches Dankeschön an Andreas Krämer-Mix, dem wir den Tourenvorschlag in diesem wenig bekannten Gebiet verdanken.

 

Kartenmaterial: "Euskirchen, Weilerswist, Zülpich" (1:25.000), Wanderkarte Nr. 4 des Eifelvereins

 

In der Beschreibung der Streckenabschnitte informieren wir Sie über die detaillierte Streckenführung.

 

Service: Unser Newsletter hält Euch monatlich auf dem Laufenden; neue Touren stellen wir im 2-Monats-Rhythmus vor.

Wegcharakter

Unbefestigte Graswege machen den Charakter dieser Tour aus; hinzu kommen einige sehr reizvolle Pfade, befestigte Wege und ein paar Asphaltpassagen.

Ausrüstung

Wanderschuhe; Verpflegung (keine Einkehr unterwegs)

Anreise

Von Euskirchen und Zülpich kommend auf der B 56 und K 82 nach Embken. 

 

Beim Start an der Kapelle gibt es nur wenige Park-Möglichkeiten. Wir geben daher auch den Friedhofsparkplatz in Embken an. Weitere Parkplätze gibt es im Ort an der Kirche oder am ehemaligen Bahnhof (Geo-Koordinaten 50.681783, 6.573567).

 

NAVI Parkplatz Koordinaten in Dezimalgrad:


Breitengrad (NORD): 50.686350°

Längengrad (OST): 6.572717°

 

Parkplatz auf Google-Maps-Karte anzeigen (siehe Marker auf der Karte)

 

Sie können unsere angegebenen NAVI Parkplatz Koordinaten – falls notwendig - auch in andere GEO-Formate umrechnen lassen. Geben Sie in diesem Fall unsere GEO-Koordinaten in der Webseite Koordinaten Umrechner ein und lassen Sie das GPS-Format dort umrechnen.

Extreme Tiefster Punkt: 186 m , Höchster Punkt: 298 m
Maximale Steigung: 7 % , Maximales Gefälle: 5 %
Wegbeschaffenheit Anteil Wald: 0 % , Anteil Steige: 0 % , Anteil Pfade: 8 %
Anteil unbefestigte Wege: 62 % , Anteil befestigte Wege: 7 %
Anteil asphaltierte Wege: 20 % , Anteil Autostraße (wenig befahren): 3 %
Anteil Autostraße (normal befahren): 0 %
Wegepate:
Margarita Fahrendorf
E-Mail:
mar_fahr@yahoo.de
Motivation:
Schon mehrfach habe ich mit Andreas, der diese zauberhafte Tour ausgearbeitet hat, diese Wanderung unternommen. Sie hat uns in verschiedenen Jahreszeiten immer wieder gut gefallen. Besonders angetan haben es mir dabei im April die Schlüsselblumen und vor allem die Küchenschellen (Pulsatilla), zu denen ich ein ganz besonderes Verhältnis habe, da ich jahrelang mit Pulsatilla homöopathisch gegen Heuschnupfen und Asthma behandelt wurde. Inzwischen bin ich meine Beschwerden los – dafür liebe ich die Küchenschellen!
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