Die „Kroppacher Schweiz“ zwischen Altburg und der Abtei Marienstatt ist eine der schönsten Regionen des Westerwalds.

In dieser naturbelassenen Gegend folgen wir so manchen Kilometer dem idyllischen Verlauf der Nister, die mit ihren malerischen Ufern und Wiesen immer wieder zum Rasten, Beobachten und Träumen einlädt.

Entlang der 29 km bietet sich uns eine besondere Vielfalt an interessanten und schönen Wanderwegen. „Naturpfad Weltende“ nennen die Einheimischen den schmalen Pfad, der uns am Anfang der Tour begleitet. Hier hat der Wanderer in der Tat das Gefühl am Weltende zu sein, fernab von jeglicher Zivilisation und Hektik inmitten unberührter Natur.

Die Aussichtspunkte „Spitze Ley“ und „Hohe Ley“ verschaffen uns eine herrliche Sicht über den Verlauf der Nister sowie die umliegenden Orte.

Darüber hinaus treffen wir auf unserer Tour auch auf ein Schieferbergwerk, welches sich für eine Besichtigung eignet. Eine Leiter führt uns hinab in einen beleuchteten Stollen.

Ein besonderes Highlight der Tour ist die imposante Abtei Marienstatt, die wegen ihrer prächtigen Kirche einen Besuch wert ist. Gleichzeitig lädt dort auch das Brauhaus zu einer ausgiebigen Einkehr.

Diese sehr lange Tour lässt sich elegant in zwei kürzere Runden aufteilen, da sie die Form einer Acht hat; die beiden Schleifen treffen sich in Heimborn. Details in der Streckenabschnittsbeschreibung.

Kartenmaterial: Gebhardshainer Ferienland (1:25.000), Topograpische Karte mit Wander- und Radwanderwegen

Unser Wanderfreund Peter Zimmermann hat zu dieser Tour ein kleines Video erstellt, welches seine schönsten Impressionen in kurzer Abfolge vorstellt.

In der Beschreibung der Streckenabschnitte informieren wir Sie über die detaillierte Streckenführung.

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Diese vielseitige Tour bietet uns einen Mix aus verschiedensten Wegführungen, die dem anspruchsvollen Wanderer niemals langweilig werden. Schmale Pfade entlang steiler Abhänge sind ebenso vorhanden wie befestigte Wege, die malerisch an den Ufern der Nister entlang führen.

Immer wieder bieten sich dem Wanderer wunderschöne Aussichten auf den Verlauf der Nister, die angrenzenden Wiesen und Wälder sowie die Ortschaften in der näheren Umgebung.

Insgesamt führt uns die Tour auf einer Wegstrecke von 29 km über eine nicht zu unterschätzende Höhendifferenz von ca. 866 Metern. Diese gilt es jedoch nicht an einem Stück zu bewältigen. Die gesamte Höhendifferenz ist gerecht verteilt, so dass uns die Aufstiege in der Regel über eine kurze Zeitdauer und nicht permanent „quälen“.

Der Großteil der Wanderung verläuft durch Waldgebiete, die im Sommer viel Schatten spenden. Daher eignet sie sich im Besonderen für „heiße“ Tage und weniger für Sonnenanbeter.

Die Tour ist mit einem Schwierigkeitsgrad von „schwer“ auf Grund der Länge von 29 km bewertet. Dies lässt sich jedoch einfach und ohne Aufwand ändern, in dem die Tour auf der Höhe von Heimborn in zwei Teile aufgeteilt wird.

Wegepate gesucht
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Diese recht lange Tour bietet auf der gesamten Wegstrecke immer wieder herrliche Rastmöglichkeiten inmitten der Natur auf Bänken, Rastplätzen sowie Wiesen, die zum Teil an den idyllischen Ufern der Nister liegen (Picknickdecke nicht vergessen). Aus diesem Grund sollte ausreichend Proviant für einen ganzen Tag mitgenommen werden (alle Bänke und Rastplätze sind auf der GPS Karte markiert).

Darüber hinaus bietet sich das Brauhaus der Abtei Marienstatt für eine ausgedehnte Mittagspause an. Gegen Ende der Tour treffen wir auf den Gasthof „Zum Nisterstrand“. Hier kann der durstige Wanderer noch einmal Kraft tanken, bevor die letzten Kilometer der Tour in Angriff genommen werden.

Wir raten zu guten Wanderschuhen, da die zum Teil schmalen und steilen Pfade (insbesondere am "Naturpfad Weltende") Trittsicherheit verlangen.

Wir empfehlen die Anreise mit dem Auto zur Parkgelegenheit nach Altburg. Wer die Tour teilt, könnte zur nördlichen Schleife in Altburg starten, zur südlichen in Heimborn oder in Marienstatt.

NAVI Parkplatz Koordinaten in Dezimalgrad:

Breitengrad (NORD): 50.73052°

Längengrad (OST): 7.72919°

Parkplatz auf Google-Maps-Karte anzeigen (siehe Marker auf der Karte)

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