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Google Earth - Übersicht
 
Herzlich willkommen beim EifelBahnSteig von "NATUR AKTIV ERLEBEN"
 
Der EifelBahnSteig
(528 km langer GPS-Weitwanderweg von Euskirchen bis Trier)

Lernen Sie auf dem ersten GPS-Steig von NATUR AKTIV ERLEBEN die schönsten Landschaften entlang der Eifel-Bahn-Linie kennen. Sie erreichen den Ausgangspunkt der Wanderungen bequem mit der Eifelbahn und nutzen diese auch für die Rückfahrt.
 
Kartenübersicht der EifelBahnSteig-Etappen
EifelBahnSteig - 1. Etappe: Von Euskirchen nach Satzvey
  > Länge: 27 km
  > Höhendifferenz: 330 mEifelBahnSteig - 2. Etappe: Von Satzvey nach Mechernich
  > Länge: 22 km
  > Höhendifferenz: 350 mEifelBahnSteig - 3. Etappe: Von Mechernich nach Scheven
  > Länge: 17 km
  > Höhendifferenz: 420 mEifelBahnSteig - 4. Etappe: Von Scheven nach Kall
  > Länge: 23 km
  > Höhendifferenz: 635 mEifelBahnSteig - 5. Etappe: Von Kall nach Urft
  > Länge: 18 km
  > Höhendifferenz: 570 mEifelBahnSteig - 6. Etappe: Von Urft nach Nettersheim
  > Länge: 21 km
  > Höhendifferenz: 370 mEifelBahnSteig - 7. Etappe: Von Nettersheim nach Blankenheim
  > Länge: 14 km
  > Höhendifferenz: 290 mEifelBahnSteig - 8. Etappe: Von Blankenheim-Wald nach Schmidtheim
  > Länge: 24 km
  > Höhendifferenz: 560 mEifelBahnSteig - 9. Etappe: Von Schmidtheim nach Dahlem
  > Länge: 28 km
  > Höhendifferenz: 550 mEifelBahnSteig - 10. Etappe: Von Dahlem nach Jünkerath
  > Länge: 25 km
  > Höhendifferenz: 520 mEifelBahnSteig - 11. Etappe: Von Jünkerath nach Lissendorf
  > Länge: 18 km
  > Höhendifferenz: 530 mEifelBahnSteig - 12. Etappe: Von Lissendorf nach Oberbettingen
  > Länge: 29 km
  > Höhendifferenz: 450 mEifelBahnSteig - 13. Etappe: Von Oberbettingen nach Gerolstein
  > Länge: 21 km
  > Höhendifferenz: 430 mEifelBahnSteig - 14. Etappe: Von Gerolstein nach Birresborn
  > Länge: 24 km
  > Höhendifferenz: 690 mEifelBahnSteig - 15. Etappe: Von Birresborn nach Mürlenbach
  > Länge: 19 km
  > Höhendifferenz: 550 mEifelBahnSteig - 16. Etappe: Von Mürlenbach nach Densborn
  > Länge: 15 km
  > Höhendifferenz: 370 mEifelBahnSteig - 17. Etappe: Von Densborn nach Usch/Zendscheid
  > Länge: 13 km
  > Höhendifferenz: 290 mEifelBahnSteig - 18. Etappe: Von Usch/Zendscheid nach Sankt Thomas
  > Länge: 13 km
  > Höhendifferenz: 310 mEifelBahnSteig - 19. Etappe: Von St. Thomas nach Kyllburg
  > Länge: 21 km
  > Höhendifferenz: 520 mEifelBahnSteig - 20. Etappe: Von Kyllburg nach Erdorf
  > Länge: 22 km
  > Höhendifferenz: 420 mEifelBahnSteig - 21. Etappe: Von Bitburg-Erdorf nach Hüttingen 
  > Länge: 14 km
  > Höhendifferenz: 300 mEifelBahnSteig - 22. Etappe: Von Hüttingen nach Philippsheim
  > Länge: 16 km
  > Höhendifferenz: 270 mEifelBahnSteig - 23. Etappe: Von Philippsheim nach Speicher
  > Länge: 10 km
  > Höhendifferenz: 250 mEifelBahnSteig - 24. Etappe: Von Speicher nach Auw an der Kyll
  > Länge: 13 km
  > Höhendifferenz: 300 mEifelBahnSteig - 25. Etappe: Von Auw an der Kyll nach Daufenbach
  > Länge: 15 km
  > Höhendifferenz: 320 mEifelBahnSteig - 26. Etappe: Von Daufenbach nach Kordel
  > Länge: 22 km
  > Höhendifferenz: 500 mEifelBahnSteig - 27. Etappe: Von Kordel nach Trier-Ehrang
  > Länge: 16 km
  > Höhendifferenz: 570 mEifelBahnSteig - 28. Etappe: Von Ehrang nach Trier
  > Länge: 11 km
  > Höhendifferenz: 250 m
 

Unser Wanderfreund Peter Zimmermann hat alle Etappen vom EifelBahnSteig mit mehr als 500km erwandert und konnte sich einen umfassenden Eindruck von der Streckenführung sowie den landschaftlichen Besonderheiten der Touren verschaffen. In seinem Video stellt er uns mit 130 Bildern seine schönsten Impressionen in kurzer Abfolge vor. Wir wünschen gute Unterhaltung!

 
Feedback von Peter Zimmermann zu den EifelBahnSteig Touren:

Im Juli 2018 bin ich auf der letzten EifelBahnSteig - Etappe in Trier angekommen, nachdem ich sieben Jahre zuvor in Euskirchen das erste Teilstück in Angriff genommen hatte. Da ich jede einzelne Strecke genießen und jeweils günstige Wetterbedingungen abwarten wollte (und auch eine Menge anderer Projekte hatte), hat es einige Jahre gedauert, bis ich am Ziel angelangt bin; meine Begeisterung hat darunter allerdings nicht gelitten. Zu den einzelnen Etappen habe ich meine Eindrücke in Videos festgehalten, die in den jeweiligen Basisinfos aufgerufen werden können.

An dieser Stelle möchte ich kurz meinen Gesamteindruck zusammenfassen: Für mich ist dieser Steig eine Fernwanderung, die ihresgleichen sucht. Die Wegemacher von NATURAKTIVERLEBEN haben ein paar Burgen, Klöster und andere historische Orte mit einbezogen, aber für mich waren die Wege abseits bekannter und touristisch vermarkteter Plätze, fast schon fernab der Zivilisation, der eigentliche Höhepunkt. Immer entlang der Eifelbahnstrecke, aber oft mit weiten Ausbuchtungen und Umwegen wandert man von Bahnhof zu Bahnhof, kommt also mit der Bahn immer wieder problemlos zum Ausgangspunkt zurück. Diese Wege durch einsame Natur, über aussichtsreiche Höhen und in tiefe Täler haben mir unvergessliche Erlebnisse und Glücksgefühle beschert.

Bei Google Maps werden mir für die Strecke Euskirchen-München 578 km angegeben, für Euskirchen-Hamburg 470 km, für Euskirchen-Trier 120 km. Wer den EifelBahnSteig gegangen ist, hat nicht weniger als 528 km zurückgelegt! Man kann den Machern dieser gewaltigen Strecke nur ein Riesen-Kompliment machen und ihnen und uns wünschen, dass sie irgendwann ein ähnliches Projekt in Angriff nehmen.

Ein ganz subjektiver Tipp zum Schluss: Wer die Einsamkeit der Eifel mal in kleinerem Rahmen erleben und erwandern will, sollte die drei Etappen der Jubiläumstour von NAE (100 – 102) ins Auge fassen. Mehr Eifel-Einsamkeit geht nicht.

Vielen, vielen Dank, liebes NAE-Team.
 
 
Ein weiteres Feedback von unserem Wanderfreund „Fraenki“, der ebenfalls alle Etappen vom EifelBahnSteig erwandert hat:

Ich hatte die letzten Jahre schon einige Touren von „NaturAktivErleben“ erwandert, auch immer mal wieder eine vom EifelBahnSteig. Damals noch mit meinem Hund und ohne Feedback zu geben.

Anfang 2019 unternahm ich nun nochmals die erste Etappe vom EBS, dann die nächste…; und so nach paar weiteren packte mich der Ehrgeiz und ich wollte den kompletten EBS abwandern. Dass ich dies in nur einem Jahr hinbekam, war am Anfang gar nicht geplant. Ich habe mir die einzelnen Etappen immer so zurecht gelegt/ gewandert, wie es mir passte. Also, hatte ich Mitwanderer dabei, sollte es eine kürzere Strecke sein bzw. nicht so weit entfernt vom Wohnort, war ich alleine am Wandern, nahm ich mir eine längere Strecke vor oder legte schon mal zwei Strecken zusammen. Die letzten Etappen verband ich dann mit einem Kurzurlaub an der Mosel.

Ein paar Gedanken zum „Kunstwerk“ EBS möchte ich noch loswerden.

Ein durchgehender Wanderweg an einer Bahnlinie entlang, wo man jede einzelne Streckentour auch ohne Auto erreicht, habe ich so noch nicht entdeckt. Die Idee hierzu verdient schon „Daumen hoch“. Auch die Streckenführungen sind immer wieder sehr abwechslungsreich; viele wunderschöne idyllische Pfade und naturbelassene Wege, wenig Asphaltwege und einiges Sehenswertes nahe der Strecke. Und Abseits der „normalen“ Wanderwege…gefällt mir sehr gut.

Sehr oft hatte ich auch ein „aha-Erlebnis“…bei den verträumten, einsamen Bahnhöfen, wo man erst kurz vor Ankunft des Zuges auf den Bahnsteig gelassen wird oder bei größeren Gemeinden, nur paar Meter vom Trubel am Bahnhof entfernt und schon hat mich der Weg auf einen ruhigen Pfad gelotst , ohne lärmenden Verkehr. Wobei ich bei den meisten Strecken über viele Kilometer keiner Menschenseele begegnete; Ruhe und Erholung pur.

Ganz großes Lob für die Idee mit den Patenschaften und natürlich auch an die Wegepaten selber; in Verbindung mit den „Feedbacks“ fühle ich mich über die Wegebeschaffenheit bestens informiert. Auch diese Idee…echt genial.

Insgesamt den Machern der Seite „NaturAktivErleben“, mit dem Highlight „EifelBahnSteig“, von mir ein großes Lob und Anerkennung für die viele Arbeit, die in dem Projekt steckt… …Recherche über Sehenswertes an der Strecke, viele Erkundungen der Wege im Vorfeld, die Bilder von der Strecke, alles geordnet aufzuschreiben und ins netz zu stellen etc.;

tolle Seite, super Wandertouren,
DANKE!
 
 
Ein weiteres Feedback von unserem Wanderfreund „Jürgen Sentis“, der ebenfalls alle Etappen vom EifelBahnSteig erwandert hat:

Als ich im Frühjahr 2020 bei der Suche nach Wanderungen im Bereich Eifel auf die Seite des NAE stieß und dabei auch den Fernwanderweg EBS für uns entdeckte, war ich sofort neugierig. Streckenwanderungen, die man mit Hilfe des öffentlichen Nahverkehrs, in diesem Fall der Eifelbahn, durchführen kann, fanden umgehend mein gesteigertes Interesse. Wir hatten auf ähnliche Weise in der Vergangenheit bereits Rhein- und Moselsteig genossen und sind eigentlich immer auf der Suche nach Ähnlichem.

Die erste Etappe von Euskirchen nach Satzvey gingen wir noch komplett ohne GPS nur mit Hilfe der Wanderbeschreibung und unserer Wanderkarten. Das gelang uns mit Mühe und Not, aber anschließend war uns klar, dass wir auf diese Art und Weise kaum die weiteren Abschnitte würden gehen können. Also arbeitete ich mich notgedrungen in die Thematik Navigation beim Wandern ein und benutzte dann erst mal das Handy für die nächsten Touren. Praktisch fand ich das allerdings auch nicht, also investierte ich in eine Garmin Fenix 5+ Uhr, die mir die Navigation vom Handgelenk aus ermöglichte. Jetzt konnte ich mich endlich richtig auf die Wanderungen selbst konzentrieren und diese auch genießen.

Die einzelnen Etappen waren für uns anfangs gewöhnungsbedürftig. Das Gehen ohne irgendwelche Markierungen war das Eine, die Wege selbst, die oftmals kaum als solche erkennbar waren, das Andere. Wenn man sich damit dann erst mal arrangiert hatte, waren die neuen Erfahrungen aber durchweg positiv. Verlaufen war damit nahezu ausgeschlossen (ganz kann man es wohl nie verhindern), die Frequentierung war größtenteils minimal, was unseren Vorlieben ebenfalls sehr entgegenkam, und die Touren waren sehr gut geplant und vorbereitet. Es hat uns auch gefallen, dass man die Pausenplätze (wir frühstücken fast immer unterwegs) bereits vorher planen konnte und sogar die Art (Rastplatz, Rasthütte, Bank, schöne Aussicht usw.) beschrieben bekommt.

So war uns relativ schnell klar, dass wir den Weg in seiner Gänze kennenlernen wollten. Und wir wurden nicht enttäuscht. Die einzelnen Etappen verbanden zwar immer nur einen Bahnhof mit dem Nächsten, führten aber in weiten Bögen durch die nähere und weitere Umgebung der Eifelbahn und ließen dabei keine Sehenswürdigkeit aus. Durch die Wegführung abseits der Hauptwanderstrecken war man meistens alleine unterwegs und das in einem der am dichtesten besiedelten Länder der Welt. Es ging dabei nicht um das Ablaufen von Kilometern, sondern jede Etappe für sich war purer Naturgenuss und selten ist das Abschalten vom Alltag so gut gelungen wie auf diesen Wegen.

Ich kann mich den Lobeshymnen, die hier schon vielfach ausgesprochen wurden, eigentlich nur anschließen und meine Bewunderung für das Gesamtkunstwerk EBS aussprechen. Welcher Aufwand und wieviel Stunden Arbeit in diesem Projekt (wie auch in den anderen Wegen des NAE) stecken, kann ich beim besten Willen nicht ermessen, aber mein Dank gilt den Machern dieses phantastischen Projekts, denen wir so viele unvergessliche Stunden zu verdanken haben. Selbstverständlich haben wir uns auch recht schnell dazu entschlossen, als Wegepaten einen, wenn auch kleinen, Teil dazu beizutragen (eine tolle Idee übrigens).

Jetzt freuen wir uns schon auf unsere nächsten Wanderungen auf den Wegen des NAE und sind uns sicher, dass wir wieder ähnlich viel Freude dabei haben werden wie auf dem EBS.

Ganz, ganz vielen Dank für den besten Fernwanderweg Deutschlands