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Diese Runde im oberen Salmtal wirkt schon am Start bezaubernd, denn bereits hier, am höchsten Punkt der Tour, haben wir die sanfte, liebliche Landschaft vor uns, die wir in den folgenden Stunden durchwandern werden. Dieser erste Eindruck bleibt im Folgenden erhalten, wenn auch mit ständig wechselnden Perspektiven und Szenerien: Die Tour bietet eine Fülle von Panoramen, weil wir bei häufigen Richtungswechseln überwiegend durch offenes Gelände wandern und herrliche Blicke auf die jeweils andere Talseite und bachauf- und abwärts erhalten. Traumhafte Blumenwiesen, die wir immer wieder auf Graspfaden durchqueren, ergänzen den Zauber dieser Landschaft. Ein besonderes Erlebnis sind die unzähligen Teufelskrallen, die wir im Mai neben vielen anderen Blumenarten auf den offenbar güllefreien Wiesen bewundern können.
Nach kurzer Durchquerung des Ortes Salm wechseln wir auf die rechte Talseite, wo wir auf einsamen Wegen bis Weidenbach wandern. Weiter geht es dann auf der anderen Seite nach Wallenborn mit schönen Blicken in Richtung Salm; hier sind die Wiesenlandschaften besonders üppig. In und um Wallenborn treffen wir auf einige Besonderheiten der Vulkaneifel, und besonders der in regelmäßigen Abständen wie ein Geysir hochschießende Brubbel in der Ortsmitte ist ein Touristenmagnet.
Hinter Wallenborn geht es allmählich aufwärts, später steigen wir deutlicher an und genießen herrliche Rückblicke, je höher wir kommen. Schließlich führt ein Ginsterpfad zurück zum Ausgangspunkt.
Einkehren kann man in Weidenbach und Wallenborn. Die Streckenlänge beträgt 15,6 km bei 320 Hm. Wichtig für die Planung: Neben befestigten gibt es auch einige unbefestigte Wege und Pfade, auf denen das Gras sehr hoch stehen kann.
Wer den anstrengenden Anstieg nicht an den Schluss legen möchte, kann auch problemlos in Weidenbach oder Wallenborn starten. Wegen des herrlichen Beginns empfehlen wir aber, in Salm loszugehen.
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