Vulcano-Turm, Keltenburg und Ueßbach-Auen: Rund um Demerath
LandDeutschland
BundeslandRheinland-Pfalz
KreisKreis Vulkaneifel
RegionVulkaneifel
Rund-/StreckentourRundtour
Halb-/EintagestourEintagestour
Schwierigkeitsgradmittel
Frequentierungäußerst gering
Länge der Strecke19 km
Zeitdauer ohne Pausen5 h
Höhendifferenz410 m
Anteil Wald50 %
Anteil Pfade8 %
Tourenbeschreibung

Die Vulkaneifel gehört zu den beliebtesten Landschaften der Region, und doch wird das Gebiet zwischen der Steineberger Ley und dem Ueßbach den wenigsten bekannt sein. Wer auf unserer Tour die Landschaft durchwandert, dürfte sich die Augen reiben und fragen, weshalb man hier so selten auf Mitwanderer trifft.

 

Wir streifen unterwegs die Reste einer keltischen Befestigung, der Apolloniaweg erinnert an eine lokale Heilige, am Ueßbach können wir vor einer alten Mühle rasten, aber den Charakter dieser Tour bestimmen die Naturschönheiten: zwei Wacholder-Gebiete, einsame Graswege mit herrlichen Weitblicken, die verträumte Auenlandschaft des Ueßbachtals und als buchstäblicher Höhepunkt die Vulcano-Infoplattform, ein 28 m hoher Aussichtsturm auf der Steineberger Ley.

 

Die gesamte Tour beschreibt einen Kreis um das Dörfchen Demerath, das wir aber selbst nicht betreten. Wir wandern zunächst von Steineberg, vorbei an keltischen Resten, ein Bachtal abwärts bis zum Demerather Drees, berühren dann das Naturschutzgebiet Geisert, eine Wacholderheide. Bald dahinter führt aus dem Dreisbachtal ein herrlicher Wiesenweg aufwärts, wir streifen einen zweiten, versteckt liegende Wacholderflecken, das Naturschutzgebiet Lautershausen, biegen an einem Panorama-Rastplatz auf den Apolloniaweg ein und kommen hinunter zum Ueßbach.

 

In wechselndem Abstand zum Wasser wandern wir auf naturnahen Wegen die liebliche Auenlandschaft bachaufwärts, ehe wir das Tal verlassen und in einem längeren Anstieg wieder auf die Steineberger Ley zugehen. Besonders in dieser Passage überwältigen die Blicke auf Hügel, Wiesen und Wälder und das darin eingebettete Dörfchen Demerath mit seiner weithin sichtbaren Kirche. Schon früh kommt der Steineberger Aussichtsturm in den Blick, und wenn wir diesen zuletzt auf einem Waldpfad erreicht und bestiegen haben, können wir noch einmal die gesamte Tour mit einem Blick übersehen.

 

Die Runde ist knapp 19 km lang (410 Hm). Die angegebene Alternative bleibt immer auf der orografisch rechten Seite des Ueßbachs, ist unwesentlich kürzer, erspart aber einige Höhenmeter und verläuft durchgehend auf einem bequemeren, breiteren Weg als die Originalroute. Unterwegs gibt es keine Einkehrmöglichkeit.

Wegcharakter

Ein Markenzeichen dieser Runde sind die zahlreichen unbefestigten Graswege, einige davon recht naturnah. Hinzu kommen befestigte Wege, einzelne Pfadstücke – besonders schön der Waldpfad zum Aussichtsturm. Kurze Passagen auf asphaltiertem Wirtschaftsweg in Steineberg und im Dreisbachtal, einige Meter wenig befahrene Autostraße vor dem Ueßbach.

 

Wegepate gesucht
 
Wegepate

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Ausrüstung

Wanderschuhe; Proviant für die gesamte Strecke, keine Einkehr unterwegs.

Anreise

A 48 bis Ulmen, über K 1, K 16 und L 66 nach Steineberg; Parkplatz an den Glascontainern.