Mit Snow rund um die Quelle der Erft
LandDeutschland
BundeslandNordrhein-Westfalen
KreisKreis Euskirchen
RegionNordeifel
Rund-/StreckentourRundtour
Halb-/EintagestourHalbtagestour
Schwierigkeitsgradmittel
Frequentierungäußerst gering
Länge der Strecke16 km (verkürzte Variante: 8 km)
Zeitdauer ohne Pausen4 h
Höhendifferenz320 m
Anteil Wald10 %
Anteil Pfade15 %
Tourenbeschreibung

Achtung: Die Flutkatastrophe hat das Brückchen an der Erftquelle zerstört. Umgehung: auf der Straße zum Kreisel und ein paar Meter nach rechts.

 

Wir starten an der mit Natursteinen gerahmten und vom Hl. Nepomuk beschützten Erftquelle, kommen aber dann mit der Erft kaum noch in Berührung. Die aussichtsreiche Wanderung führt vor allem über die Höhen bei Frohngau, Buir und Holzmühlheim und als Kontrast durch das verträumte Tal des Ohbachs.

 

Schnee gab es bei unserer herbstlichen Begehung noch nicht, aber der Pyrenäen-Berghund Snow hatte von der Quelle an solchen Spaß an unserer Wanderung (die Fotos bezeugen es), dass wir ihn in den Titel mit aufgenommen haben.

 

Vom Start gehen wir kurz taleinwärts, steigen dann erstmal hoch in eine Wiesenlandschaft mit Blick auf Frohngau. Noch einmal müssen wir hinunter ins Tal, dann führt ein zweiter Anstieg auf eine weite Hochebene. Vor allem vom Eifelblick „Hagelkreuz“ bei Buir genießen wir ein herrliches Panorama, in dem besonders der Michelsberg den Blick auf sich zieht. Nun geht es mit der Eifelschleife „Quelle der Erft“ längere Zeit abwärts; ein besonderes Juwel in diesem Abschnitt: ein enger, von Büschen gerahmter und überdachter Pfad mit liebevoll platzierten Bänken. Dann weiter hinunter in eine echte Idylle, das Tal des Ohbachs, wo wir nur auf Pferde, Rinder und Schafe treffen und ohne Straßenlärm eine liebliche Auenlandschaft genießen können.

 

Bald nachdem wir das Tal verlassen haben, zweigt die Abkürzung zurück zur Erftquelle ab. Der Originaltrack führt weiter auf den Kran-, später auf den Hollerberg. Bis zum Schluss erhalten wir weite Blicke in alle Richtungen, Bouderath grüßt aus dem Tal des Kolvenbachs von unten, und schließlich geht es auf Asphalt abwärts und vorbei an der Kapelle von Holzmühlheim zurück zur Erftquelle.

 

Die gesamte Tour ist 15,6 km lang (320 Hm). Keine Einkehrmöglichkeit unterwegs. Die Abkürzung ermöglicht zwei Kurzrunden zu 9,6 und 7,6 km.

Wegcharakter

Wer Asphalt bei einer Wanderung gar nicht mag, sollte diese Tour besser meiden. Sie bietet herrliche Pfade und Graswege, aber man muss auch einige, zum Teil längere Asphalt-Passagen in Kauf nehmen. Die Übersicht: Einige Pfade, Wechsel von unbefestigten und befestigten Wegen, asphaltierte Wirtschaftswege (vor allem eine längere Passage vor dem Hagelkreuz und am Schluss vor Holzmühlheim), Asphalt bei Frohngau und in Holzmühlheim.

Ausrüstung

Wanderschuhe, Proviant (keine Einkehr unterwegs).

Anreise

Über die B 51 und K 39 zum Parkplatz Erftquelle. Ein zweiter, etwas größerer Parkplatz (P & R) liegt wenige Meter entfernt direkt an der B 51.