Wenn ein Weitwanderweg schon einen solchen Titel trägt, muss der „Höhenzauber“ um Wershofen auch besonders gewürdigt werden. Wir umrunden fast den gesamten Ort, und die Fernblicke auf diesem Weg sind unbeschreiblich schön.
Aber damit sollen die übrigen Reize dieser Etappe keineswegs unter den Tisch fallen. Denn schon der Anfang ist ein Genuss: Vom idyllischen Wanderparkplatz an der Eichenbacher Kapelle geht es hinunter in eine Aue am Dreisbach und dann durch ein enges Tal nach oben. Wershofen erleben wir zunächst an Streuobstwiesen von Süden, dann genießen wir die längste Zeit ein traumhaftes Panorama nach Norden, später nach Osten und an der Kottenborner Kapelle schließlich in alle Himmelsrichtungen.
Nach steilem Abstieg auf dem Kreuzheck-Wildpfad geht es zunächst noch eine Weile beschaulich den Armuthsbach entlang, dann wechseln wir ins Brömmersbachtal, steigen aufwärts nach Pitscheid und kommen später wieder hinunter zum Armuthsbach, dem wir noch einmal für 2 km folgen.
Nachdem wir dann wieder nach oben und zum Segelflugplatz bei Ohlenhard gekommen sind, haben wir die anstrengendsten Anstiege bereits geschafft. Zunächst wandern wir auf dem Höhenrücken, der gleichzeitig die Sicht nach Norden und Süden freigibt, dann geht es mit einigem Auf und Ab weiter: zum oberen Dreisbach und schließlich durch offenes Land zum Hühnerberg mit 360-Grad-Panorama, Kreuz und Rastplatz.
Übernachtungsmöglichkeit in Wershofen und Lommersdorf; man könnte aber auch weiterwandern bis zum Eifelcamp am Freilinger See (s. Tipps – Gastronomie: dort sind auch die Unterkünfte aufgeführt).
Die attraktivsten Passagen dieser Etappe können Sie auch auf drei Rundwanderungen kennenlernen:
1. Eichenbach – Wershofen - Segelflugplatz - Eichenbach: 22,0 km 2. Kottenborner Kreuz - Segelflugplatz – Wershofen - Kottenborner Kreuz: 13,9 km 3. Ohlenhard – Hühnerberg – Lindweiler – Ohlenhard: 20,1 km
Diese Rundtouren kö
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