Wenn wir den Titel „Und immer dem Bache nach“ nicht schon vergeben hätten, würden wir ihn hier verwenden. Diese unspektakuläre Runde bringt uns immer wieder an kleine Bäche, an deren mit Schilf bewachsenen und von Buschwerk und Bäumen gesäumten Ufern wir längere Zeit wandern.
Die Tour hat die Form einer Acht. Die größere Schleife führt fast nur durch offenes Gelände über Uferwege, durch idyllische Auen und vorbei an Streuobstwiesen und Weideland. Hinter dem Achterknoten ändern sich die Eindrücke: Bald geht es steil aufwärts zum Kolpingkreuz auf den Kuckertsberg, einem Platz mit herrlichem Panorama und dem Blickfang Münstermaifeld. Anschließend wandern wir noch ein bisschen aufwärts zum nächsten Hügel, dem Meerlochsberg, dann weiter mit Traumblicken zurück zum Achterknoten. Hiernach passieren wir noch zwei ehemalige Mühlen, steigen leicht an und kommen von oben mit herrlichen Landschaftsblicken zurück zum Parkplatz.
Die Route lädt mit 10,1 km Länge und nicht mehr als 140 Hm zum beschaulichen Schlendern ein. Wer entspannt unterwegs ist, wird nicht nur die Nah- und Fernblicke genießen, sondern auch einige bemerkenswerte Wegkreuze entdecken und sich Zeit nehmen, den schwarzen Wasserbüffeln im NSG Nothbachtal zuzusehen.
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