Schiefer-Grube Bausberg, Klosterruine Mädburg und ein Märchensee
„Osteifel-Entdeckungen“ wäre eine passende Überschrift für diese Runde; Entdeckungen, die man bei der wenig attraktiven Anfahrt kaum erwartet.
Wir wandern zunächst durch freies Gelände und erhalten von der winzigen „Sonnenalm“ – ein erster Höhepunkt - einen Blick über fast den gesamten Tourenverlauf. Weiter geht es durch Wald auf reizvollem Pfad hinunter in das ehemalige Schiefer-Abbaugebiet "Am Bausberg". Nach einem zunehmend romantischen Uferweg am Elzbach biegen wir kurz vor der Düngenheimer Kapelle ab und steigen aufwärts; zuletzt auf wunderschönem Pfad entlang des Feuerbachs zum verträumten Düngenheimer See.
Nach einem weiteren Anstieg erreichen wir die Hochfläche bei Düngenheim, auf der zahlreiche Windräder stehen. Im Zickzack durchwandern wir diese Passage, mal im Freien, mal im Wald. Hinter der alten Josefs-Eiche geht es auf schönen Waldwegen abwärts zum Elzbach und zu den eindrucksvollen Resten des Klosters Mädburg. Geruhsam wandern wir dann, vorbei an liebevoll restaurierten Wegkreuzen, durch ein Seitental des Elzbachs zurück zum Parkplatz.
Die Höhepunkte der Tour sind die Bausberg-Grube, der märchenhafte Düngenheimer See und die düstere Mädburg-Ruine, dazu eindrucksvolle Wegkreuze, herrliche Pfad- und Grasweg-Passagen und Panoramen. Wir haben uns bei der Wegführung bemüht, die Windräder möglichst wenig in den Blick kommen zu lassen, aber ganz unsichtbar konnten wir sie nicht machen.
|