Sanfte Hügel, üppige Wiesen, verstreute Dörfer und ein beeindruckender Kunsthof
Die Mutscheid war für uns eine so lohnende Entdeckung, dass wir auch noch eine dritte Runde dort vorstellen wollen. Diesmal steht der Ort, der diesem Gebiet den Namen gegeben hat, im Mittelpunkt. Und einmal mehr prägen die Schönheiten dieser Landschaft die gesamte Tour: sanfte Hügel, weite Wiesen, Höhen mit Rundumblicken, Stille und herrliche Graswege. Einkehren kann man unterwegs nicht, aber Bänke sind über die gesamte Tour verstreut, und in Mutscheid und in Sasserath selbst finden wir eine Rasthütte bzw. einen großen überdachten Rastplatz mitten im Ort. Schließlich sollte ein außergewöhnliches Erlebnis nicht verpasst werden: In Honerath liegt der Kunsthof Greven, der mit seinen Naturplastiken herrlich in die Landschaft eingebettet ist, direkt an der Strecke.
Schon vom Start bei Nitterscheid genießen wir die charakteristischen Mutscheider Fernblicke und wandern zunächst nach Sasserath, dann abwärts und durch Wald wieder nach oben in eine traumhafte Wiesenlandschaft. Die Bank mit Blick auf das Dörfchen Pitscheid und auf die Bergkette mit Hoher Acht, Nürburg und Aremberg ist wohl die Krönung dieses ersten Abschnitts.
Auf und ab geht es weiter: Hilterscheid wird in weitem Bogen umrundet, wir schauen auf einige Dörfchen, die zur Region „Mutscheid“ gehören, steigen hinunter ins Tal des Selbachs und steil hoch nach Mutscheid. Im letzten Streckenabschnitt erreichen wir bald Honerath mit dem eindrucksvollen Kunsthof Greven; dann geht es, erst auf gewundenen Balkonwegen und im Offenen, zuletzt durch Wald, zurück zum Parkplatz. Die Tour ist 13,6 km lang, die ca. 330 Höhenmeter verteilen sich auf die gesamte Strecke.
Da die Tour die Form einer Acht hat, könnte sie auch problemlos um die 2. Schleife verkürzt werden (11,4 km). Einen Höhepunkt, den Kunsthof Greven, und einige Panoramen würde man dann allerdings verpassen.
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Überwiegend unbefestigte (Gras-) Wege, einige Pfade, die im Sommer teilweise auch stark bewachsen sein können, und befestigte Wege; auch einzelne Passagen auf asphaltierten Wirtschaftswegen, in den Orten wenig befahrene Autostraßen
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