Achtung: Die Eisenbahnbrücke nach ca. 1,5 km wurde abgerissen; man müsste also "wild" über das Gleis. (Feedback v.29.8.22). Geht bitte die Tour nicht, bis wir eine Alternative gefunden haben.
Auf dieser Tour erleben wir Monreal und seine Umgebung von ihren schönsten Seiten. Monreal selbst ist eine pittoreske Ortschaft, die viel Fachwerk, alte Brücken über den Elzbach und zwei Burgen, die Löwen- und die Philippsburg, zu einem spektakulären Ensemble verbindet.
Hinzu kommt eine vielfältige Umgebung: Wir wandern, immer wieder auf idyllischen Pfaden, durch verschlungene Waldwege, entlang des Elzbachs, durch Auenlandschaften und über weite Wiesenflächen. Dabei bieten sich wiederholt eindrucksvolle Panoramablicke, mal auf Monreal und seine Burgen, mal in Richtung Mayen und Polch.
Als Start der Tour schlagen wir einen exponierten Ort vor: einen Rastplatz, der auf dem Eifel Camino zwischen Mayen und Monreal liegt. Wer von dort gleich nach Santiago de Compostela aufbrechen möchte, hat noch 2125 km zurückzulegen. Wir machen es kürzer: Zunächst wandern wir am Waldrand und über Wiesenflächen mit weiten Blicken Richtung Mayen und Polch, später durch Wald und entlang des Elzbachs in den Weiler Müsch. Nach längerem Aufstieg erhalten wir weitere Bilderbuchblicke, ehe wir nach Monreal hinuntersteigen und den historischen Ortskern durchqueren. Schließlich geht es zu den Burgen, dann den Trillbach entlang und durch den Monrealer Wald zurück zum aussichtsreichen Ausgangspunkt.
Die Tour ist 16,7 km lang, 450 Hm sind zu überwinden. Wer unserem Vorschlag folgt, kann nach gut zwei Drittel der Tour in Monreal einkehren. Die Höhepunkte Philippsburg und Löwenburg liegen am Beginn des dritten Streckenabschnittes.
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Wir gehen hauptsächlich auf befestigten und unbefestigten Wegen, aber auch auf Pfaden, von denen die Passage entlang des Elzbaches besonders schön ist. Die gesamte Strecke bietet reichlich Abwechslung, da immer wieder Wald und offene Flächen einander ablösen.
Die 450 Höhenmeter verteilen sich auf drei Steigungen: Den längsten Anstieg hat man hinter Müsch durch das Polcher Holz (150 Hm); auch der steile Pfad zu den Burgen (70 Hm) ist nicht zu unterschätzen. Am Schluss wandern wir durch den Monrealer Wald (ca. 100 Hm) zurück zum Ausgangspunkt.
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Wichtige Änderung: Der Parkplatz an der Jakobus-Säule kann nicht mehr problemlos angefahren werden. Der Wegepate schlägt den Parkplatz am Bahnhof von Monreal vor. Details im Patenbericht vom 23.03.2022.
(Mit dem Auto über die B 258 auf die L 98; wo von dieser die K 24 links abzweigt, rechts dem Schild „Jakobus Säule“ folgen; ca. 500 m auf nicht asphaltiertem Wirtschaftsweg bis zu dem Rastplatz.)
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