Die Vulkaneifel zwischen Strohn, Holzmaar und Dürrem Maar
LandDeutschland
BundeslandRheinland-Pfalz
KreisKreis Vulkaneifel
RegionVulkaneifel
Rund-/StreckentourRundtour
Halb-/EintagestourEintagestour
Schwierigkeitsgradmittel
Frequentierunggering
Länge der Strecke16 km
Zeitdauer ohne Pausen5 h
Höhendifferenz320 m
Anteil Wald40 %
Anteil Pfade14 %
Tourenbeschreibung

Die Route liegt im Herzen der Vulkaneifel, und ihre Höhepunkte sind daher auch mit der vulkanischen Geschichte der Region eng verbunden. Eine „Lavabombe“, 2 Maare und ein „Maarchen“ liegen an der Strecke, dazu die Strohner Schweiz mit der tief in den Lavastrom eingegrabenen Alf und dem Mühlenberg, von dem aus man nicht nur prächtige Fernblicke hat, sondern auch nach der anderen Seite den Lava-Steinbruch des zerklüfteten Wartgesberges betrachten kann. Weite Hochflächen und das romantische Sammetbachtal runden diese abwechslungsreiche Tour ab.

 

Wir starten stilgerecht bei der Strohner „Lavabombe“, wandern über die Höhen oberhalb von Strohn und durch Wald zum Dürren Maar, dann vorbei am kleinen Hitschemaar (auch Hetschenmaarchen) und entlang des Sammetbachs zum nahen Holzmaar. Der Sammetbach bleibt auch anschließend für längere Zeit unser Begleiter, bis wir in seinem Tal auf eine einsame Rasthütte treffen. Anschließend wechseln wir über eine Hochfläche ins schluchtartige Tal der Alf, ehe wir über den Mühlenbergpfad zurück nach Strohn wandern.

 

Nach der Tour könnte man sich im Vulkanhaus Strohn weitere Informationen holen. Und mit dem Auto hat man es auch zum Strohner Märchen und zum Pulvermaar nicht weit. Aber diese Plätze sollten nicht auf einem Autotrip verschenkt werden. Wir haben beide in eine andere Wanderung integriert (vgl. Tour Nr.67).

 

Die Länge der Tour beträgt 16,4 km, ca. 320 Höhenmeter sind zu überwinden; abgesehen vom letzten Anstieg erfordert die gesamte Strecke keine großen Anstrengungen.

 

P.S. zur obigen Beschreibung: Seit kurzem gibt es den Strohner „Lavaweg“. Er deckt sich in einigen Passagen mit unserer Route; wir treffen unterwegs also wiederholt auf das Zeichen LA (und auf einige neue, sehr schön platzierte Bänke).

Wegcharakter

Vorwiegend befestigte und unbefestigte Wege, im Bereich der Maare und der Strohner Schweiz schöne Pfade, kurze Passagen auf asphaltierten Wirtschaftswegen.

 

Insgesamt sind nur ca. 320 Höhenmeter zu bewältigen, die meisten davon in freundlicher Steigung. Gegen Schluss hat man allerdings aus dem Tal der Alf bis auf den Mühlenberg noch einen steilen Anstieg vor sich.

 

Wegepate gesucht
 
Wegepate

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Informationen zur Wegepatenschaft stehen Ihnen als PDF-Download bereit.

Ausrüstung

Feste Schuhe; bei Nässe für den steilen Abstieg auf dem Mühlenbergweg nach Strohn könnten Stöcke hilfreich sein. Proviant für die gesamte Strecke, da es unterwegs keine Einkehrmöglichkeit gibt.

Anreise

Von Gillenfeld über die K 25 nach Strohn; im Ort der Beschilderung „Strohner Lavabombe“ folgen. Direkt an der „Bombe“ ein kleiner Parkplatz.

 

Da wir auf dieser Tour mehrmals Straßen überqueren, gibt es auch andere Einstiegsmöglichkeiten, z.B. die Parkplätze am Holzmaar oder an der K 25 südlich von Strohn.