Vor allem sind es einige idyllische Täler, die das Bild dieser Etappe bestimmen. Hinzu kommen mit Kloster Steinfeld und gewichtigen Römerfunden auch noch kulturelle Höhepunkte, und das Besondere daran ist, dass sie alle harmonisch in die Landschaft eingebettet sind.
Wir gelangen schnell über den Römerkanal-Wanderweg zur wunderschön gelegenen Brunnenstube „Grüner Pütz“, dem Anfang der römischen Wasserleitung. Dann verlassen wir das Tal der Urft und wandern über eine offene Fläche in südwestlicher Richtung, bis wir in das liebliche Eichtertal kommen und nun dem Eifelsteig für eine längere Strecke folgen. Er führt uns zu einem prachtvollen „Eifelblick“ auf dem Königsberg mit Aussicht auf das Kloster Steinfeld und bald darauf nach Steinfeld selbst.
Anschließend durchwandern wir das Tal des Gillesbachs und gelangen schließlich über die Fuchshöhle und einen Panoramablick nach Marmagen. Der letzte Abschnitt führt abwechselnd durch Wald und über freies Gelände zur „Görresburg“, einem berühmten Matronenheiligtum, und dann hinunter zur Urft und durch das Urfttal zum Bahnhof in Nettersheim.
Die Tour ist 21,6 km lang, einzelne steilere Anstiege sind zu bewältigen (insgesamt aber nur 370 Hm). Sowohl in Steinfeld als auch in Marmagen gibt es Einkehrmöglichkeiten direkt am Weg. Da wir über längere Strecken den Markierungen des Eifelsteigs, des Römerkanals und lokaler Wanderwege folgen, dürfte diese Etappe recht problemlos auch ohne GPS-Gerät zu gehen sein.
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